Badebomben selber machen –
Anleitung und Tipps 

Mit Badebomben wird das Baden noch schöner. Die sprudelnden Badezusätze in Kugelform duften gut, enthalten wertvolle Pflegezusätze für die Haut und sorgen für zarten Schaum im Wasser. 
Manche Badebomben färben sogar das Badewasser oder enthalten Blütenblätter, die dann dekorativ in der Wanne schwimmen.
Kein Wunder, dass die Badekugeln bei Kindern und Erwachsenen so beliebt sind!
Aber wusstest du eigentlich, dass du den Badezusatz selber machen kannst?
Hier erfährst du, wie das geht. 

Badebomben selber machen: die Vorteile von DIY-Kosmetik 

Kosmetik selber zu machen, das ist ein wunderbares Hobby mit vielen Vorteilen: 

  • Du entscheidest, welche Inhaltsstoffe an deine Haut gelangen dürfen und welche nicht. 
  • Du kannst die Rezepte individuell an deine Hautbedürfnisse und deine Vorlieben anpassen. 
  • Es macht großen Spaß, mit wertvollen Zutaten, Düften und Kräutern zu experimentieren und anschließend DIY-Badebomben in den Händen zu halten. 
  • Das Baden mit einem selber gemachten Badezusatz fühlt sich noch ein wenig entspannender und genussvoller an. 
  • Außerdem kannst du auf diese Weise auch einzigartige Geschenke basteln. 

Probiere es unbedingt einmal aus! Badekugeln selber herstellen, das ist gar nicht schwer. 

 

Badekugeln selber machen: Rezept und Anleitung 

Für einfache selbst gemachte Badekugeln brauchst du diese Zutaten: 

  • 125 g Natron 
  •    60 g Zitronensäure 
  •    30 g Speisestärke 
  •    30 g Kokosöl 
  • optional Düfte, Lebensmittelfarbe und/oder Blütenblätter 


So gehst du vor: 

1.      Mische in einer Schüssel die trockenen Zutaten, also Natron, Zitronensäure und Speisestärke! 

2.      Schmilz das Kokosöl sanft über dem Wasserbad und rühre es teelöffelweise in die trockene Mischung! 

3.      Jetzt kannst du deine Badekugeln individualisieren, indem du Duft, Farbe und/oder getrocknete Kräuter oder Blüten hinzugibst. 

4.      Lasse die Mischung ein wenig abkühlen und forme sie dann zwischen den Händen oder in einer speziellen Form zu Kugeln! 

Jetzt brauchst du ein wenig Geduld, bis dein Badezusatz getrocknet ist.
Im Kühlschrank dauert das etwa 5 bis 6 Stunden, bei Zimmertemperatur solltest du 24 Stunden warten. 

 

Tipps für deine selber gemachten Badebomben 

Zum Formen deines Badezusatzes hast du verschiedene Möglichkeiten: Eine klassische Badekugel erhältst du mit einer Kugelform. Du kannst aber auch Silikonformen für Gebäck, Pralinen oder Eiswürfel verwenden. So kreierst du zauberhafte Badepralinen oder Badeperlen in unterschiedlichen Formen. 

Du hast zwei Möglichkeiten, deine Badekugel zu benutzen: Entweder du gibst sie mit dem einlassenden Badewasser in die Wanne oder du wirfst sie erst ins Wasser, wenn du schon darin liegst. Da die Badekugel sich nur langsam auflöst, kannst du bei der zweiten Variante eine sanfte Sprudelmassage genießen. 

Wenn du dich trotzdem noch nicht an die Badebomben herantraust, kannst du auch Badesalz selber machen. Mische dazu einfach Bittersalz mit Meersalz und füge ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzu! Optional kannst du auch in deinem Badesalz getrocknete Kräuter und/oder Lebensmittelfarbe nutzen. 

Noch einfacher: DIY-Set für Rosen-Badebomben 

Wenn du besonders luxuriöse Badebomben ganz einfach selber machen willst, dann ist unser DIY-Set genau richtig für dich. Es enthält alle nötigen Zutaten für duftende Rosen-Badebomben. Im Set enthalten ist eine Badebombenmischung aus allen trockenen Zutaten, außerdem Kakaobutter, Mandelöl, Rosen-Duftöl und getrocknete Rosenblütenblätter.
Mit einer ausführlichen Anleitung, einer passenden Kugelform und Einmalhandschuhen hast du alles parat, was du zum Herstellen deiner Badekugeln brauchst.
Hole dir dein DIY-Set in unserem Shop und kreiere deinen individuellen Badezusatz!